Ein einsamer Gringo in Pacasmayo

Wohlwissend, dass im kleinen Pacasmayo, einem Küstendorf an der Panamericana, nicht viel los ist, war ein Stopp dennoch ein Muss für mich. Denn in Pacasmayo gibt es die längste Welle der Welt, sagt man.

Leider stand das Reiten dieser Welle für mich nicht zur Debatte, da ich immer noch von einer Erkältung geplagt war und der Humboldtstrom den Pazifik zu einem recht frischen Gewässer macht. Ich genoss es, mal der einzige Gringo (Weiße) im Dorf zu sein. Mein exotisches Aussehen brachte mir dann auch ein paar Flirtversuche von 50-jährigen Peruanerinnen ein, die, nachdem sie einen charmanten Korb bekommen haben, mir gleich ihre Töchter schmackhaft machen wollten.

Nach zwei Tagen war’s aber auch gut und ich ging zum Kontrast (hinsichtlich der Menge an ausländischen Touristen) ins berühmt-berüchtigte Máncora. Mehr dazu im nächsten Bericht.

„Lächle… du bist an den Stränden von Pacasmayo“ war leichter gesagt als getan

Eine Wandmalerei weist den Weg

Einer reitet die längste Welle der Welt

Surfspot El Faro

Pacasmayo wäre wohl gern das Rio Perus

Der 1,5 km lange Bootssteg

El Muelle – der Bootssteg

Ein paar Wirbel von einem großen Tier. Vom 3 m langen Skelett nebenan gibt es aus ästhetischen Gründen kein Foto.

Die Promenade von Pacasmayo

Auf der Muelle (Bootssteg)

Die „Skyline“ von Pacasmayo