Wohlwissend, dass im kleinen Pacasmayo, einem Küstendorf an der Panamericana, nicht viel los ist, war ein Stopp dennoch ein Muss für mich. Denn in Pacasmayo gibt es die längste Welle der Welt, sagt man.
Leider stand das Reiten dieser Welle für mich nicht zur Debatte, da ich immer noch von einer Erkältung geplagt war und der Humboldtstrom den Pazifik zu einem recht frischen Gewässer macht. Ich genoss es, mal der einzige Gringo (Weiße) im Dorf zu sein. Mein exotisches Aussehen brachte mir dann auch ein paar Flirtversuche von 50-jährigen Peruanerinnen ein, die, nachdem sie einen charmanten Korb bekommen haben, mir gleich ihre Töchter schmackhaft machen wollten.
Nach zwei Tagen war’s aber auch gut und ich ging zum Kontrast (hinsichtlich der Menge an ausländischen Touristen) ins berühmt-berüchtigte Máncora. Mehr dazu im nächsten Bericht.