90 Meilen vor Kuba in Key West

Um noch ein bisschen mehr von Florida zu sehen nahmen mich Vanis Onkel Alvaro und seiner Frau Trilce mit auf einen Tagesausflug nach Key West.

Obwohl sich unsere Aktivitäten bei über 40°C im Schatten und einer Luftfeuchtigkeit jenseits von Gut und Böse in Grenzen hielten, hatten wir doch jede Menge Spaß am südlichsten Punkt der USA. Wir waren nur 90 Meilen von Kuba entfernt, aber dank dem Embargo immer noch ewig weit weg.

Während der langen Fahrt auf dem Highway waberte sanft die kubanische Musik aus den Lausprechern und die karibische Landschaft flog am Fenster vorbei, sodass man sich bald wie in Miami Vice, CSI Miami und Dexter zusammen fühlte.

Mit der Fahrt über die Seven-Mile-Bridge ging für mich ein Traum in Erfüllung. Die Bilder der elf Kilometer langen Brücke hatte mich seit der Kindheit nicht mehr losgelassen (warum auch immer).

Gefrühstückt wurde irgendwo auf den Keys in einem Restaurant auf dem Wasser.

In Key West angekommen spazierten wir durch das Dörfchen, in dem Ernest Hemingway lange gelebt hatte. Sein Wirken wird sichtbar durch die zahlreichen fünfzigjährigen Aussteiger, die hier in Hawaiihemd, Badeshorts und Strohhut und mit einer Rumflasche in der Hand ihr Leben genießen.

Nach einem wunderschönen Sonnenuntergang gab es Abendessen in der Piratenbar „Rumfass“ mit dem besten Käsekuchen, den ich kenne. Der legendäre Key Lime Pie ist sogar besser als die der Cheesecake Factory, wenn auch nur geringfügig (man sieht ich hab’s mir gut gehen lassen im Zuckerparadies USA). Danach ging es spät nachts wieder gen Heimat … Hollywood in dem Fall.

Frühstück auf den Keys

 

Seven-Mile-Bridge

 

Typisches Haus in Key West

 

Ein wenig Abkühlung am Klimagerät bei über 40 Grad in Key West

 

Am südlichsten Punkt der USA

 

Die 3 stärksten Typen der Welt

 

Pier in Key West

 

Sonnenuntergang in Key West

 

Sonnenuntergang in Key West

 

Jetpack!!!

 

Thanks for the great times, Trilce and Alvaro!